Philosophie
In Gotha zu Hause
Die Wohnungsbaugenossenschaft Gotha e.G. ist eine traditionsreiche Genossenschaft und geht auf die Gründung des „Gothaer Vereins zu Wohnungshülfe“ durch den Generaldirektor der Gothaer Lebensversicherungsbank Prof. Dr. Arwed Emminghaus im Jahre 1895 zurück. Unter seiner Leitung haben sich Persönlichkeiten der Stadt Gotha dafür eingesetzt, „die Wohnverhältnisse der ärmeren Klasse“ in der Stadt Gotha zu verbessern und dazu alle geeignet erscheinenden Wege zu gehen.
Mit dieser Zielstellung, allen sozialen Schichten und Altersgruppen ein spekulationsfreies und sicheres Wohnen in einem gesunden Umfeld zu garantieren, fühlt sich unsere Genossenschaft heute mehr denn je verpflichtet. Genossenschaftliches Wohnen bedeutet Mitsprache und Gleichbehandlung.
Genossenschaftliches Wohnen bedeutet aber auch gemeinschaftliches Wohnen – Wohnen in der Gemeinschaft. Das schließt die umfassende Dienstleistung der Genossenschaft für alle Wünsche, Sorgen und Nöte der Mitglieder und das solidarische Miteinander ein.
Die Genossenschaft hat sich mit ihrem Wohnungs- und Dienstleistungsangebot auf alle Altersgruppen eingestellt und bietet einen hohen Standard in den Wohnungen, ein attraktives Wohnumfeld und spekulationsfreie Mieten.
Wir und 2.400 Genossenschaftsmitglieder freuen uns auf Sie als neues Genossenschaftsmitglied und interessanten Nachbar.
Aufsichtsrat
Hier stellen wir Ihnen unseren Aufsichtsrat der Wohnungsbaugenossenschaft Gotha e.G. vor:
Von links:
Jens Wettstein | Mitglied des Aufsichtsrates |
Norbert Kaschek | Aufsichtsratsvorsitzender |
WP Horst Gerisch | Mitglied des Aufsichtsrates |
Jutta Markert | Mitglied des Aufsichtsrates |
Jürgen Schmidt | Stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender |
Satzung
In unserer Satzung informieren wir Sie über relevante Daten zu unserer Genossenschaft, den Organen der Genossenschaft, der Mitgliedschaft, den Rechten und Pflichten der Mitglieder sowie über Rechte und Pflichten der Genossenschaft:
Historie
Die wbg Gotha blickt seit 2020 auf eine
125-jährige Geschichte zurück.
Am 27. April 2015 feiert unsere Genossenschaft ihren 120. Geburtstag. Eine lange Zeit voller Erlebnisse, Herausforderungen, politischer Spannungen, gesellschaftlicher Entwicklungen und persönlicher Erinnerungen liegen hinter den Mitgliedern von damals und heute. Der Grundgedanke der Selbsthilfe, der Selbstverwaltung und der Selbstverantwortung ist jedoch in all den Jahren derselbe geblieben.
Keinem fremden, gewinnorientierten Vermieter gehören die Wohnungen in den verschiedenen Stadtteilen Gothas. Nein, den Mitgliedern selbst gehört ihr Zuhause in dieser schönen Residenzstadt. Gemeinsam schuf man damals Wohnraum, gemeinsam traf man Entscheidungen, gemeinsam feierte man den Erfolg. So soll es auch im Jubiläumsjahr sein.
Ein Fest der Generationen!
Ein Jubiläumsjahr voller Möglichkeiten liegt vor der Genossenschaft. Hierbei waren auch die Ideen, Fotografien und Erinnerungen aller Mitglieder, Freunde und Partner gefragt. Im Rahmen eines Jubiläumsfestes der Generationen soll gemeinsam an gute und schlechte Zeiten erinnert und nicht vergessen werden, was hunderte Mitglieder in den vielen vergangenen Jahrzehnten für Grundsteine gelegt haben, auf denen die Gemeinschaft der wbg-Mitglieder bis heute den Erfolg des Verbundes begründen.
Auszeichnungen & Bauprojekte
In den vergangenen Jahren hat die Wohnungsbaugenossenschaft Gotha e. g. viel im Stadtgebiet bewegt. Ausgewählte Plattenbauquartiere der 1980er Jahre wurden umfassend saniert und modernisiert. Im Brühl 9 – 15 wurde 2016 ein komplett neues Gebäude errichtet. Die modernen Gebäudekomplexe fügen sich heute als attraktive Wohnviertel in das historische Stadtbild der Residenzstadt ein.
Hier eine Übersicht der Sanierungstätigkeiten:
Quartiersentwicklung Berg-Heinoldsgasse – 2020 – Heute
Umfassende Umgestaltung, Modernisierung und Sanierung im Stadtzentrum
Die Nachfrage nach komfortablem, modernem Wohnraum in der Gothaer Innenstadt hat die wbg bestärkt, sich gezielt mit einer nachhaltigen Entwicklung ihres Bestandes im Stadtkern zu beschäftigen. In diesem Quartier verfügt die Wohnungsbaugenossenschaft gegenwärtig über 222 Wohneinheiten in unsaniertem Zustand.
Ziel der wbg ist es, sowohl vorhandenen wie auch neuen Wohnraum an die sich ändernden Bedürfnisse der Mitglieder anzupassen. So soll das Quartier Berg/Heinoldsgasse/ Augustinerstraße eine sinnvolle Mischung aus Sanierung, Modernisierung und Neubau erfahren. Vorstand und Aufsichtsrat der wbg haben deshalb die Umsetzung des Quartierskonzeptes zwischen 2019 und 2026 in mehreren Bauabschnitten beschlossen.