Am 25. Januar trafen sich die interessierten wbg-Senioren, um etwas über die Bierherstellung in der in Gotha ansässigen Oettinger Brauerei zu erfahren. Bernd Buttstädt berichtet vom Ausflug:
Ohrawasser, Malz, Hopfen und Hefe gehören zu einem guten Oettinger oder Falkenfelser – oder was gerade für Etiketten in den Schächten der Etikettiermaschine stecken – welches nach dem 500 Jahren alten deutschen Reinheitsgebot hergestellt wird. Doch wie arbeitet man in einer der größten Brauereien Europas und wie bringt man es fertig 9 Millionen Hektoliter jährlich zu brauen, wer trinkt die 29. Sorten unterschiedlich Bierspezialitäten, Biermischgetränke und Limonaden und wie bringt man es fertig so preiswert gutes Bier herzustellen?
Das hat viele unserer wbg-Mitglieder interessiert. Deshalb lauschten wir gespannt den Ausführungen über die Brauerei und ihre Produkte, die uns geboten wurde. Im Rundgang lernten wir, wie die einzelnen Zutaten zum guten Bier behandelt werden, bis dieses endlich in den genormten braunen Flaschen verschwindet und uns erst im Supermarkt oder Getränkeshop wieder begegnet.
Doch nicht nur bei uns ist Oettinger präsent. In mehr als 80 Länder wird exportiert und Oettinger Produkte konsumiert. Wir brauchen also auch bei Auslandsreisen nicht auf Oettinger zu verzichten und dadurch Entzugserscheinungen vorbeugen. Eine Verkostung rundete unseren Brauereibesuch ab und verstärkte unsere Meinung über die gute Produktqualität, die auch vom Institut Fresenius durch das Qualitätssiegel attestiert wird.