02 Einweihung

Steffen Priebe, Heike Backhaus, Klaus Schmitz-Gielsdorf und Knut Kreuch (v. l.) bei der feierlichen Einweihung.


Der bunte Zaun in Gothas Innenstadt ist verschwunden und gibt nun den Blick frei auf den Neubau im Brühl 9-15. Seit Anfang 2014 entstanden hier 29 barrierefreie Wohnungen sowie eine Gewerbeeinheit, deren Schlüssel nach Abschluss der Baumaßnahme feierlich an den Bauherren, die Wohnungsbaugenossenschaft Gotha e. G. (wbg), überreicht wurde. Die Vorstände Heike Backhaus und Steffen Priebe nahmen diesen bei der Einweihung am Mittwoch stolz entgegen, mit dem Wissen, dass der erste Neubau der wbg nach der Wende erfolgreich und planmäßig fertiggestellt wurde.
„Ein Neubau in Gothas Innenstadt erwies sich als notwendig“, verdeutlicht Heike Backhaus, „um den gestiegenen Bedarf an hochwertigen, barrierefreien Wohnungen in zentraler Lage zu decken.“
 
Am Beginn des Bauvorhabens stand eine Planwerkstatt, an der neben Architekten und der wbg auch Bürgermeister Klaus Schmitz-Gielsdorf, die Denkmalschutzbehörde und der Leiter des Stadtplanungsamtes, Roland Adlich, teilnahmen. Die wbg nahm die Herausforderung an, für das älteste Haus Gothas einen ansprechenden Ersatz zu schaffen, der ein hochwertiges Wohnambiente garantiert. „Trotz all der Dinge, die bei einem so mutigen Bauvorhaben schiefgehen können, hat alles wunderbar funktioniert“, lobt Architekt Jürgen Wiegand.
 
Heike Backhaus bedankt sich bei allen Beteiligten des Neubaus.

Heike Backhaus bedankt sich bei allen Beteiligten des Neubaus.


Schwerpunkte in der Umsetzung lagen besonders auf der architektonischen Anlehnung an die historische Brühl-Gestaltung als Tor zur Stadt und dem komfortablen Charakter der Wohnungen mit barrierefreien Zugängen. Der großzügig gestaltete Innenhof inmitten der Residenzstadt wird ab dem Frühjahr eine grüne Oase darstellen, welche die wbg-Gebäude als Brühl-Karree verbindet.
 
Die Gäste der Einweihungsfeier und zukünftige Mieter erhielten eine exklusive Führung durch die bezugsfertigen Wohnungen. Sie bewunderten dabei vor allem die großzügigen Dachterrassen und Balkone sowie die Gestaltung der Bäder mit Badewanne und Dusche.
 
In Kürze können die Mieter einziehen und als neue Mitglieder am genossenschaftlichen Leben teilhaben. Laut Angaben der wbg ist bis auf wenige Einheiten bereits ein Großteil der Zwei- und Dreiraumwohnungen vermietet.
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